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Einbruchschutz am Haus

Beschläge sind die unsichtbaren Helden unserer täglichen Umgebung. Obwohl sie oft im Hintergrund bleiben, spielen sie eine zentrale Rolle in der Funktionalität und Sicherheit von Türen, Fenstern, Möbeln und anderen Einrichtungsgegenständen. Diese Kategorie „Die Welt der Beschläge: Eine Einführung“ nimmt Sie mit auf eine Reise durch die grundlegenden Aspekte und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Beschlägen.

Einbruchschutz am Haus: Welche Beschläge bieten mehr Sicherheit?

Ein Einbruch in den eigenen vier Wänden zählt zu den größten Ängsten von Hausbesitzern und Mietern. Dabei nutzen Einbrecher häufig einfache Schwachstellen: Rund 80 % aller Einbrüche in Einfamilienhäuser erfolgen über Fenster oder Terrassentüren, jede zweite Tat geschieht über die Terrassentür. Doch auch Haustüren und Wohnungseingangstüren sind gefährdet, wenn Zylinder oder Schlösser oder die Tür als solches nicht ausreichend geschützt sind.

In diesem Ratgeber erfahren Sie:

• welche typischen Schwachpunkte Türen aufweisen,
• wie Sie mit speziellen Sicherheitsbeschlägen (z. B. Schutzrosetten, verstärkte Türgarnituren) und Zusatzschlössern wirksam nachrüsten,
• welche Maßnahmen sich für Haustür, Wohnungstür, Kellertür und Terrassentür besonders eignen,
• welche Zusatzausstattung bei Zylindern für mehr Sicherheit sorgt.

Typische Schwachstellen

  • Türen

    Türen weisen kritische Punkte auf. Häufig ragt der Türzylinder nach außen heraus oder ist nur von einer einfachen Blende umgeben. Ein solcher Zylinder kann von Tätern mit einer Zange oder speziellen Werkzeugen abgebrochen und herausgezogen werden. Ist der Zylinder erst entfernt, lässt sich die Tür leicht öffnen – selbst ein solides Schloss nützt dann nichts mehr. Auch ein schwaches Schließblech (das Gegenstück im Türrahmen) begünstigt den Einbruch: Mit genug Kraft hebeln Einbrecher das Schloss aus dem Rahmen, wenn nur ein einfaches oder kurz verschraubtes Schließblech vorhanden ist. Zudem sind Türbänder (Scharniere) eine oft vergessene Schwachstelle: Wird die Bandseite nicht gesichert, kann eine Tür trotz Schloss aus den Angeln gehoben oder aufgehebelt werden.

  • Fenster und Terassentüren

    Fenster und Terrassentüren bieten Einbrechern ebenfalls Angriffsfläche. Neben dem Aufhebeln gibt es die Methode, die Gummidichtung des Fensters oder der Terrassentür zu durchstechen, um den Fenstergriff von außen zu entriegeln. Ist kein abschließbarer Griff vorhanden, kann das Fenster so leise geöffnet werden. Auch gekippte Fenster laden quasi zum Einbruch ein – sicherheitstechnisch entspricht ein gekipptes Fenster einem offenen Fenster und bietet praktisch keinen Widerstand. Einbrecher brauchen hier oft nur einen kleinen Hebel, um einzudringen. Positiv zu wissen: Das Einschlagen der Scheibe ist vergleichsweise selten (unter 10% der Fälle), da Lärm und Verletzungsgefahr für den Täter damit einhergehen. Nichtsdestotrotz sind Kellerschächte oder Fenster im Untergeschoss ebenfalls gefährdet und sollten nicht vernachlässigt werden.

    Warum ist es so wichtig, diese Schwachstellen zu kennen? Weil Einbrecher nur wenig Zeit investieren – in der Regel brechen sie den Einbruchsversuch nach 3–5 Minuten ab, wenn es nicht gelingt. Jeder zusätzliche Schutz an Tür oder Fenster, der das Eindringen erschwert, kann also den entscheidenden Unterschied machen. Mechanischer Einbruchschutz zielt genau darauf ab: dem Täter Zeit zu stehlen und ihn im besten Fall zur Aufgabe zu zwingen. Im nächsten Schritt betrachten wir deshalb, welche Sicherheitsbeschläge an verschiedenen Türen und Fenstern diese Schwachstellen beseitigen und Ihnen mehr Sicherheit bieten.

Türen

Türen weisen kritische Punkte auf. Häufig ragt der Türzylinder nach außen heraus oder ist nur von einer einfachen Blende umgeben. Ein solcher Zylinder kann von Tätern mit einer Zange oder speziellen Werkzeugen abgebrochen und herausgezogen werden. Ist der Zylinder erst entfernt, lässt sich die Tür leicht öffnen – selbst ein solides Schloss nützt dann nichts mehr. Auch ein schwaches Schließblech (das Gegenstück im Türrahmen) begünstigt den Einbruch: Mit genug Kraft hebeln Einbrecher das Schloss aus dem Rahmen, wenn nur ein einfaches oder kurz verschraubtes Schließblech vorhanden ist. Zudem sind Türbänder (Scharniere) eine oft vergessene Schwachstelle: Wird die Bandseite nicht gesichert, kann eine Tür trotz Schloss aus den Angeln gehoben oder aufgehebelt werden.

Fenster und Terassentüren

Fenster und Terrassentüren bieten Einbrechern ebenfalls Angriffsfläche. Neben dem Aufhebeln gibt es die Methode, die Gummidichtung des Fensters oder der Terrassentür zu durchstechen, um den Fenstergriff von außen zu entriegeln. Ist kein abschließbarer Griff vorhanden, kann das Fenster so leise geöffnet werden. Auch gekippte Fenster laden quasi zum Einbruch ein – sicherheitstechnisch entspricht ein gekipptes Fenster einem offenen Fenster und bietet praktisch keinen Widerstand. Einbrecher brauchen hier oft nur einen kleinen Hebel, um einzudringen. Positiv zu wissen: Das Einschlagen der Scheibe ist vergleichsweise selten (unter 10% der Fälle), da Lärm und Verletzungsgefahr für den Täter damit einhergehen. Nichtsdestotrotz sind Kellerschächte oder Fenster im Untergeschoss ebenfalls gefährdet und sollten nicht vernachlässigt werden.

Warum ist es so wichtig, diese Schwachstellen zu kennen? Weil Einbrecher nur wenig Zeit investieren – in der Regel brechen sie den Einbruchsversuch nach 3–5 Minuten ab, wenn es nicht gelingt. Jeder zusätzliche Schutz an Tür oder Fenster, der das Eindringen erschwert, kann also den entscheidenden Unterschied machen. Mechanischer Einbruchschutz zielt genau darauf ab: dem Täter Zeit zu stehlen und ihn im besten Fall zur Aufgabe zu zwingen. Im nächsten Schritt betrachten wir deshalb, welche Sicherheitsbeschläge an verschiedenen Türen und Fenstern diese Schwachstellen beseitigen und Ihnen mehr Sicherheit bieten.

Haustür absichern: Sicherheitsbeschläge für die Eingangstür

Die Haustür ist die Visitenkarte Ihres Hauses – aber in Sachen Einbruchschutz sollte sie mehr als nur gut aussehen. Hier kommen verstärkte Türbeschläge ins Spiel, die gezielt die Angriffsstellen an der Haustür schützen. Das A und O für eine einbruchsichere Haustür ist ein Sicherheitsbeschlag nach DIN 18257. Diese Norm teilt Schutzbeschläge in Widerstandsklassen von ES0 (gering einbruchhemmend) bis ES3 (extrem einbruchhemmend auch als RC2 bekannt) ein. Die Polizei empfiehlt, mindestens Klasse ES1 einzusetzen. Solch eine Sicherheitsgarnitur besteht aus einem mit gehärtetem Eisen verstärken Außenschild oder Außenrosetten und Innenschild oder Innenrosetten. Dabei werden die Beschlagsteile von innen gegenseitig mit dem Außenbeschlag verschraubt. Somit sind von außen keine Schrauben sichtbar und der Beschlag kann nicht von außen demontiert werden. Idealerweise verfügt der Beschlag außen über eine Zylinderabdeckung (ZA oder KZS), also eine Schutzrosette mit integriertem Kernziehschutz. Diese deckt den Profilzylinder ab und lässt nur einen Schlitz für den Schlüssel offen. So wird verhindert, dass Einbrecher den Schließzylinder von außen mit Werkzeugen herausziehen, aufbohren oder abbrechen können. Bei allen Maßnahmen geht es darum, die Zeit, die ein Einbrecher benötigt um die Tür zu öffnen, zu verlängern. Auf diesem Grundgedanken ist auch die Klassifizierung in Widerstandsklassen aufgebaut.

Intersteel Sicherheitsrosette – Eine hochwertige Schutzrosette aus Chrom bietet genau diesen Kernziehschutz und ist eine lohnende Nachrüstung, falls Ihr Türbeschlag keine integrierte Abdeckung hat. Wichtig: Ohne Zylinderabdeckung sollte der Profilzylinder immer nahezu bündig mit dem Beschlag abschließen (max. 3 mm Überstand), damit er dem Täter keine Angriffsfläche zum Herausziehen bietet. Achten Sie bei der Absicherung der Haustür also darauf, dass weder Zylinder noch Schrauben von außen greifbar sind.

Der Zylinder macht den Unterschied

Neben der richtigen Wahl des Beschlags bieten auch viele Zylinder verschiedene Ausstattungen an. Eine bessere Sicherheit bei Schlüsselverlusst oder bei unerlaubter Erstellung von weiteren Schlüsseln oder Zylindern sind Modelle, die mit einer Sicherungskarte angeboten werden. Schlüssel und Zylinder und können dürfen dann nur mit Vorlage der Sicherungskarte und i.R. Personalausweis nachgemacht werden. Eigenprofile von Händlern bieten hier noch einmal zusätzlichen Schutz, da die Schlüssel & Zylinder nur von diesem Händler gefertigt werden können. Viele Schlüssel bieten durch verschiedene Fertigungstechniken auch Schutz vor eine Verfielfältigung im Druckverfahren. Hierzu gehören hinterliegende Furchen, Mulden, schwimmende Ringe,.... Hier entwickelt sich die Technik immer weiter. Die Zylinder selber können durch speziell gehärtete Zylinderkerne, Abreißschutz etc. mit einem besseren Schutz ausgestattet werden. Zylinder ohne Federn sondern mit einer seitlichen Abtastung (z.B. EVVA 4KS) können z.B. durch das klassische Picking nicht manipuliert werden.

Neben dem Schutz des Schließzylinders sollten weitere Punkte an der Haustür optimiert werden. Ein qualitativ hochwertiges Einsteckschloss (Hauptschloss) ist entscheidend – idealerweise ein nach DIN 18251 geprüftes Schloss mit Mehrfachverriegelung. Moderne Mehrfachverriegelungen sichern die Tür an mehreren Stellen (3, 5 oder sogar noch mehr)am Stulp oder auch umlaufend noch zusätzlich oben und auf der Bandseite. Sie erschweren das Aufhebeln durch die zusätzlichen Verschlusspunkte erheblich. Falls Ihre Tür kein solches System hat, kann diese durch ein Nachrüsten ertüchtig werden, sofern Türblatt und Zarge stabil genug sind. Als Mindestmaßnahme lässt sich aber zumindest das Schließblech verbessern: Verstärken Sie das Schließblech im Rahmen oder tauschen Sie es gegen ein Sicherheitsschließblech aus, das aus dickem oder gehärtetem Stahl besteht und mit langen Schrauben tief im Mauerwerk verankert wird. So wird ein Aufhebeln mit roher Gewalt deutlich erschwert, da der Türrahmen dem Widerstand besser standhält.

Wohnungstür absichern: Sicherheit in der Etagenwohnung

Auch in Mehrfamilienhäusern sind Einbrüche leider keine Seltenheit. Hier rückt vor allem die Wohnungstür in den Fokus, da Fenster im oberen Stockwerk für Einbrecher schwerer zugänglich sind. Die gute Nachricht: Viele Maßnahmen, die für Haustüren gelten, lassen sich genauso bei Wohnungseingangstüren anwenden. Oft ist der Spielraum für bauliche Veränderungen jedoch etwas eingeschränkter (z.B. in Mietwohnungen müssen unbedingt Änderungen mit dem Vermieter oder der Hausverwaltung abgesprochen werden). Trotzdem gibt es effektive Sicherheitsbeschläge und Tricks, um auch Ihre Wohnungstür einbruchsicherer zu machen.

Zunächst lohnt sich ein Blick auf den vorhandenen Türbeschlag und Schlosszylinder. Ist bereits eine Sicherheitsgarnitur montiert? Falls nein, kann eine nachträgliche Montage einer Schutzrosette oder eines kompletten Schutzbeschlags enorm viel bringen. Intersteel Schutzbeschlag – Spezielle Schutzbeschläge für Wohnungsabschlusstüren sind oft kompakter im Design, bieten aber ebenfalls verdeckte Verschraubung und Zylinderabdeckung. So schützen Sie das Schloss vor Manipulation und verhindern, dass Einbrecher den Zylinder einfach abdrehen oder herausziehen. Auch hier gilt: Der Zylinder selbst sollte hochwertig und sicher sein (mindestens nach DIN 18252, Widerstandsklasse 2, mit Aufbohrschutz).

Da Wohnungstüren meist nur an einem einzigen Schloss verriegelt sind, ist ein Zusatzschloss eine sinnvolle Investition. Ein klassisches Kastenzusatzschloss (z.B. von Ikon) mit stabilem Riegel und Innenzylinder bietet zusätzlichen Halt. Dieses wird auf der Tür innen angebracht und verriegelt in ein Schließblech in der Zarge. Von außen erkennbar ist meist nur ein zweiter Schließzylinder ober- oder unterhalb des Hauptschlosses. Viele dieser Zusatzschlösser besitzen einen integrierten Sperrbügel (auch Türspaltsperre genannt), der es ermöglicht, die Tür einen Spalt breit zu öffnen, ohne dass ein Fremder hereinstürmen kann. Gerade in Wohnungen ist so ein Sperrbügel oder eine Türkette sehr beliebt, da man sicher die Tür einen Spalt öffnen kann, um z.B. mit unbekannten Besuchern zu sprechen.

Die aus unserer Sicht sicherste zusätzliche Absicherung ist immer noch der klassische Panzerriegel, der auf beiden Türseiten ins Mauerwerk verankert. Auch diesen gibt es mit einer Spaltsperre. Panzerriegel können jedoch nicht für zweiflügelige Türen genutzt werden, in diesem Fall ist die nächstbeste Alternative ein Vertikales Stangenschloss. Auch hier gilt, lassen Sie sich bei dem Einbau unbedingt eine schriftliche Freigabe durch den Vermieter oder die Hausverwaltung geben. Ein kleiner Tipp, Sie können die Zylinder der Zusatzabsicherung gleichschließend mit den Zylindern des Hauptschlosses bekommen, so dass Sie nur einen Schlüssel benötigen. Ein Knaufzylinder für das Zustätzliche Schloss bietet in der täglichen Nutzung einen hohen Komfort, da der Zylinder innen über den Knauf statt des Schlüssels geschlossen wird.

Weitere Elemente zur Absicherung der Wohnungstür sind: Türbandseitensicherungen und Türspion. Ähnlich wie bei Haustüren sollte die Bandseite verstärkt werden, damit Einbrecher die Tür nicht einfach auf der Scharnierseite aushebeln. Diese werden an Tür und Rahmen montiert und blockieren ein Aushebeln. Sie sind im geschlossenen Zustand nicht sichtbar, erhöhen aber die Stabilität beträchtlich. Ein Türspion Ein Weitwinkel-Türspion (180°) schließlich erhöht zwar nicht den mechanischen Widerstand, aber die Sicherheit im Umgang mit Besuchern: Man sieht, wer vor der Tür steht, ohne öffnen zu müssen. Moderne Modelle haben von außen eine Abdeckung, sodass niemand den Spion entfernen oder durchsehen kann. In Kombination mit einem Sperrbügel ergibt sich so ein gutes Sicherheitsgefühl. Türspione sollten so angebracht sein, dass auch ältere Kinder diese erreichen können.

Terrassentür und Fenster absichern: Schwachstelle Glasfront entschärfen

Balkontüren und Terrassentüren verbinden Innen- und Außenbereich und werden daher von Einbrechern besonders häufig angegangen. Wie eingangs erwähnt, erfolgen viele Einbrüche über Terrassentüren und Fenster im Erdgeschoss oder mit vorgesetzten Balkonen. Diese Öffnungen liegen meist an der Rückseite des Hauses oder generell außerhalb des direkten Sichtfeldes von Nachbarn oder Straße. Umso wichtiger ist es, hier für wirksamen Einbruchschutz zu sorgen. Unter Terrassentüren verstehen wir hier sowohl klassische Balkon- oder Terrassentüren (einflügelig oder doppelflügelig, mit einem Standflügel und einem Gangflügel mit DK-Fenstertechnik, also wie ein großes bodentiefes Fenster), Türen mit einem Glaseinsatz und Einsteckschloss mit Zylinder oder Schiebetüren.

Bei allen Elementen, die mit einer Fenstertechnik ausgestattet sind, kommen zur Betätigung Fenstergriffe zum Einsatz. Um vor einem Einbruch durch das sogenannte Kitfalzstechen (hier wird ein Draht oder etwas ähnliche zwischen Glas und Rahmen eingeführt und der Griff gedreht) muss das Drehen des Griffstückes verhindert werden, Dieses kann entweder durch einen Zylinder Maybach abschließbarer Fenstergriff, einen Druckknopf oder eine andere im Fenstergriff eingebaute mechanische Drehsperrung wie z.B. FSB Fenstergriffe mit Bediensperre FSB Fenstergriff mit Bediensperre geschehen. Auch hier gibt es gem. DIN EN 13126-3 Zertifizierungen in unterschiedlichen Stufen. Die meiste Sicherheit bieten die Griffe mit Druckknopf, welche nur durch eine 2-Hand Bedienung entriegelt werden. Paul Bisschop abschließbarer / verriegelbarer Fenstergriff

Schiebetüren sind statt mit einem Fenstergriff mit einem Hebeschiebetürgriff ausgestattet. Auch diese gibt es abschließbar, bausseits auszustatten mit einem handelsüblichen Halbzylinder (nur von der Innenseite zu schließen) der im besten Fall gleichschließend mit Ihrem Haustürzylinder ist. Dauby abschließbarer Hebeschiebetürgriff. Zusätzliche Sicherung bieten umlaufende Fenstergetriebe mit Pilzköpfen oder der gute alte klassische Holzkanten innen auf die Schiene gelegt, der ein Verschieben der Schiebetür verhindert.

Drehtüren mit Glaseinsatz sehen dagegen den bodentiefen Fenstern sehr ähnlich, haben aber in der Regel eine Mehrfachverriegelung wie Wohnungstüren oder Haustüren. Hier ist der Zylinder nicht im Griff integriert sondern separat mit einer Schlüsselrosette eingefasst, die Tür wird mittels des Riegels des Schlosses verschlossen. Auch diese Zylinder können gleichschließend mit den Zylindern der Wohnungstür oder Eingangstür gewählt werden. Die Ausführung als Knaufzylinder mit einem Drehknauf auf der Innenseite bieten wiederum einen zusätzlichen Komfort, da zum Auf- und Zuschließen der Schlüssel nicht benötigt wird und es keinen Grund gibt, die Tür nicht abzuschließen (gemäß dem Gedanken "Oh, ich habe gerade den Schlüssel nicht da, mach ich später"). Und auch hier gilt, zu ist die Tür erst, wenn sie durch den Zylinder abgeschlossen wird.

  • Schwachstelle Terrassentür

    Standard-Terrassentüren haben oft nur eine einfache Verriegelung (das normale Fenstergetriebe mit einem oder zwei Riegelzapfen) und lassen sich ebenso schnell aufhebeln wie Fenster. Wenn Ihre Terrassentür beim Kippen/Öffnen nur normale runde Rollzapfen nutzt, sollten Sie über ein Upgrade auf Pilzkopfzapfen-Beschläge nachdenken. Pilzkopfzapfen sind spezielle verriegelnde Bolzen, die sich beim Schließen in entsprechende Schließstücke verhaken und ein Aufhebeln deutlich erschweren. Moderne einbruchhemmende Fenster und Fenstertüren (ab RC2) sind heute standardmäßig mit solchen Pilzkopfverriegelungen ausgestattet. Beim Nachrüsten kann ein Fachbetrieb oft durch Austausch einiger Beschlagteile (Schließbleche und Zapfen) diese Technik einbauen – oder Sie setzen auf aufschraubbare Zusatzsicherungen auf der Bandseite, im Boden, auf dem Fensterbrett oder auch der Stulpseite. Es gibt sehr viele verschiedene Möglichkeiten, je nach Präferenz, Fenstermaterial und auch Ausführung (einflügelig, doppelflügelig).

    Achtung: Wenn Sie die Wahl haben beachten Sie bitte: Für Fenster die sich nach außen öffnen, gibt es nur eine kleine Auswahl an abschließbaren Fenstergriffen. Spätestens bei Fenstern mit schmalen Rahmen gibt es kaum Alternativen.

  • Fenster-Zusatzschlösser

    Eine einfache und effektive Nachrüstung für Fenster und Terrassentüren sind mechanische Zusatzschlösser, die auf Fensterrahmen und -flügel montiert werden. Diese gibt es in verschiedenen Ausführungen – zum Beispiel Hebelriegel, die man von innen verriegelt, oder abschließbare Zusatzschlösser mit Schlüssel. Bekannte Produkte sind z.B. die ABUS FTS-Serie. Laut Empfehlung (DIN 18104-1) sollte pro laufendem Meter Fenster an jeder Seite mindestens ein solches Schloss montiert werden. Wichtig ist, Griff- und Scharnierseite abzusichern. Bringen Sie also nicht nur an der Öffnungsseite ein Schloss an, sondern denken Sie bei großen Fenstern und Terrassentüren auch an die Bänderseite (es gibt spezielle Zusatzsicherungen für die Scharnierseite, die ein Aushebeln verhindern).

    Hochwertige Fenstersicherungen aus dem Fachhandel sind DIN-geprüft und VdS-anerkannt, was Ihnen Qualität und Wirksamkeit garantiert. Die Montage ist meist unkompliziert und kann auch vom geübten Heimwerker erledigt werden. Viele Modelle lassen sich sogar ohne Bohren am Fensterflügel anbringen und nur in den Rahmen schrauben, sodass die Fenster selbst unbeschädigt bleiben.

  • Abschließbare Fenstergriffe

    Wie bereits erwähnt, schützen abschließbare Fenstergriffe in erster Linie vor der „Durchstech-Methode“ auch als "Kitfalzstechen" bekannt. Sie verhindern, dass Einbrecher den Griff durch ein Loch in der Glasdichtung umlegen können. Außerdem bieten sie Kindersicherheit (ein positiver Nebeneffekt in Haushalten mit Kindern). Allerdings ersetzen sie keine mechanische Verstärkung gegen Aufhebeln. Verwenden Sie sie daher im Verbund mit anderen Sicherungsmaßnahmen. Ein abschließbarer Griff an der Terrassentür (ggf. gleichschließend mit Ihren Fensterschlössern, sodass Sie nur einen Schlüssel brauchen) ist dennoch eine sinnvolle Ergänzung. Abschließbare Fenstergriffe – Im Shop finden Sie z.B. edle Design-Fenstergriffe mit Schloss aus Chrom,Messing oder in schwarzer Oberfläche die Sicherheit und Optik vereinen.

  • Schiebetüren

    Bei Terrassenschiebetüren (Hebeschiebetüren) gelten besondere Überlegungen. Prüfen Sie, ob Ihre Schiebetür einen Anhebeschutz besitzt – das heißt, man kann den Flügel nicht von außen aushebeln oder aus der Schiene heben. Es gibt Nachrüstprodukte wie spezielle Verschluss-Clips oder Stangen, die das Hochschieben des Flügels blockieren. Auch hier kann ein aufschraubbares Schloss montiert werden, das den Schiebeflügel an der Rahmenseite verriegelt. Eine einfache Maßnahme ist zudem eine robuste Holz- oder Metallstange, die in die Laufschiene gelegt wird und so das Aufschieben verhindert, wenn die Tür geschlossen ist (hierbei aber aufpassen, dass sie nicht von außen entfernt werden kann).

  • Fenster

    Neben der Terrassentür sollten alle Fenster im Erdgeschoss oder leicht erreichbare Fenster abgesichert sein. Einbrecher klettern notfalls auf Mülltonnen, Leitern oder den Balkon, um ein Fenster im 1. Stock zu erreichen. Beliebte Einstiegspunkte sind auch Badezimmerfenster oder Fenstertüren im Keller. Statten Sie daher auch diese mit Fenstersicherungen aus. Für gelegentlich gekippte Fenster gibt es z.B. Zusatzriegel, die in Kippstellung abschließen und ein Eindrücken verhindern. Und denken Sie daran: Geschlossen halten – ein offenes oder gekipptes Fenster kann durch spezielle Fenstergriffe und / oder Zusatzabsicherungen geschützt werden. Machen Sie es den Einbrechern also so schwer wie möglich, und nutzen Sie die heute verfügbaren Sicherheitsbeschläge für Fenster und Türen, um Ihr Zuhause rundum zu schützen. Auch hier gilt, es geht darum es den Einbrechern so schwer wie möglich zu machen und Zeit zu gewinnen. Diese favorisieren schnelle Aktionen mit wenig Aufwand, Aufmerksameit und Risiko.

Schwachstelle Terrassentür

Standard-Terrassentüren haben oft nur eine einfache Verriegelung (das normale Fenstergetriebe mit einem oder zwei Riegelzapfen) und lassen sich ebenso schnell aufhebeln wie Fenster. Wenn Ihre Terrassentür beim Kippen/Öffnen nur normale runde Rollzapfen nutzt, sollten Sie über ein Upgrade auf Pilzkopfzapfen-Beschläge nachdenken. Pilzkopfzapfen sind spezielle verriegelnde Bolzen, die sich beim Schließen in entsprechende Schließstücke verhaken und ein Aufhebeln deutlich erschweren. Moderne einbruchhemmende Fenster und Fenstertüren (ab RC2) sind heute standardmäßig mit solchen Pilzkopfverriegelungen ausgestattet. Beim Nachrüsten kann ein Fachbetrieb oft durch Austausch einiger Beschlagteile (Schließbleche und Zapfen) diese Technik einbauen – oder Sie setzen auf aufschraubbare Zusatzsicherungen auf der Bandseite, im Boden, auf dem Fensterbrett oder auch der Stulpseite. Es gibt sehr viele verschiedene Möglichkeiten, je nach Präferenz, Fenstermaterial und auch Ausführung (einflügelig, doppelflügelig).

Achtung: Wenn Sie die Wahl haben beachten Sie bitte: Für Fenster die sich nach außen öffnen, gibt es nur eine kleine Auswahl an abschließbaren Fenstergriffen. Spätestens bei Fenstern mit schmalen Rahmen gibt es kaum Alternativen.

Fenster-Zusatzschlösser

Eine einfache und effektive Nachrüstung für Fenster und Terrassentüren sind mechanische Zusatzschlösser, die auf Fensterrahmen und -flügel montiert werden. Diese gibt es in verschiedenen Ausführungen – zum Beispiel Hebelriegel, die man von innen verriegelt, oder abschließbare Zusatzschlösser mit Schlüssel. Bekannte Produkte sind z.B. die ABUS FTS-Serie. Laut Empfehlung (DIN 18104-1) sollte pro laufendem Meter Fenster an jeder Seite mindestens ein solches Schloss montiert werden. Wichtig ist, Griff- und Scharnierseite abzusichern. Bringen Sie also nicht nur an der Öffnungsseite ein Schloss an, sondern denken Sie bei großen Fenstern und Terrassentüren auch an die Bänderseite (es gibt spezielle Zusatzsicherungen für die Scharnierseite, die ein Aushebeln verhindern).

Hochwertige Fenstersicherungen aus dem Fachhandel sind DIN-geprüft und VdS-anerkannt, was Ihnen Qualität und Wirksamkeit garantiert. Die Montage ist meist unkompliziert und kann auch vom geübten Heimwerker erledigt werden. Viele Modelle lassen sich sogar ohne Bohren am Fensterflügel anbringen und nur in den Rahmen schrauben, sodass die Fenster selbst unbeschädigt bleiben.

Abschließbare Fenstergriffe

Wie bereits erwähnt, schützen abschließbare Fenstergriffe in erster Linie vor der „Durchstech-Methode“ auch als "Kitfalzstechen" bekannt. Sie verhindern, dass Einbrecher den Griff durch ein Loch in der Glasdichtung umlegen können. Außerdem bieten sie Kindersicherheit (ein positiver Nebeneffekt in Haushalten mit Kindern). Allerdings ersetzen sie keine mechanische Verstärkung gegen Aufhebeln. Verwenden Sie sie daher im Verbund mit anderen Sicherungsmaßnahmen. Ein abschließbarer Griff an der Terrassentür (ggf. gleichschließend mit Ihren Fensterschlössern, sodass Sie nur einen Schlüssel brauchen) ist dennoch eine sinnvolle Ergänzung. Abschließbare Fenstergriffe – Im Shop finden Sie z.B. edle Design-Fenstergriffe mit Schloss aus Chrom,Messing oder in schwarzer Oberfläche die Sicherheit und Optik vereinen.

Schiebetüren

Bei Terrassenschiebetüren (Hebeschiebetüren) gelten besondere Überlegungen. Prüfen Sie, ob Ihre Schiebetür einen Anhebeschutz besitzt – das heißt, man kann den Flügel nicht von außen aushebeln oder aus der Schiene heben. Es gibt Nachrüstprodukte wie spezielle Verschluss-Clips oder Stangen, die das Hochschieben des Flügels blockieren. Auch hier kann ein aufschraubbares Schloss montiert werden, das den Schiebeflügel an der Rahmenseite verriegelt. Eine einfache Maßnahme ist zudem eine robuste Holz- oder Metallstange, die in die Laufschiene gelegt wird und so das Aufschieben verhindert, wenn die Tür geschlossen ist (hierbei aber aufpassen, dass sie nicht von außen entfernt werden kann).

Fenster

Neben der Terrassentür sollten alle Fenster im Erdgeschoss oder leicht erreichbare Fenster abgesichert sein. Einbrecher klettern notfalls auf Mülltonnen, Leitern oder den Balkon, um ein Fenster im 1. Stock zu erreichen. Beliebte Einstiegspunkte sind auch Badezimmerfenster oder Fenstertüren im Keller. Statten Sie daher auch diese mit Fenstersicherungen aus. Für gelegentlich gekippte Fenster gibt es z.B. Zusatzriegel, die in Kippstellung abschließen und ein Eindrücken verhindern. Und denken Sie daran: Geschlossen halten – ein offenes oder gekipptes Fenster kann durch spezielle Fenstergriffe und / oder Zusatzabsicherungen geschützt werden. Machen Sie es den Einbrechern also so schwer wie möglich, und nutzen Sie die heute verfügbaren Sicherheitsbeschläge für Fenster und Türen, um Ihr Zuhause rundum zu schützen. Auch hier gilt, es geht darum es den Einbrechern so schwer wie möglich zu machen und Zeit zu gewinnen. Diese favorisieren schnelle Aktionen mit wenig Aufwand, Aufmerksameit und Risiko.

Fazit: Mit den richtigen Beschlägen Türen und Fenster effektiv absichern

Einbruchsicherheit ist kein Hexenwerk – oft sind es bereits verbesserte Türbeschläge und Zusatzsicherungen, die den entscheidenden Unterschied ausmachen. Wir haben gesehen, dass Schwachstellen an Türen und Fenstern gezielt mit hochwertigen Sicherheitsbeschlägen beseitigt werden können. Ob Einbruchschutz-Türbeschläge nach DIN 18257 an der Haustür, ein Zusatzschloss an der Wohnungstür, ein Querriegel an der Kellertür oder Fensterschlösser an Terrassentür und Fenstern: Jede Maßnahme erhöht das Sicherheitsniveau Ihres Hauses. Wichtig ist ein ganzheitlicher Ansatz – sichern Sie jede Zugangsstelle ab, denn Einbrecher suchen sich sonst genau die eine ungesicherte Stelle.

Nutzen Sie die hier beschriebenen Tipps als Checkliste und prüfen Sie Ihr Zuhause auf Herz und Nieren. In unserem Shop finden Sie eine große Auswahl an Sicherheitsbeschlägen, von der robusten Schutzrosette über stilvolle Sicherheitsgarnituren bis hin zu praktischen Fenster-Zusatzschlössern – so können Sie die passenden Produkte direkt auswählen und bestellen [Platzhalter Link Produkt]. Investieren Sie jetzt in den Einbruchschutz: Mechanische Sicherungen wirken nachweislich und schrecken Gelegenheitstäter ab. Mit vergleichsweise geringem Aufwand schützen Sie Ihr Hab und Gut – und gewinnen vor allem ein gutes Gefühl der Sicherheit zurück. Zögern Sie nicht, fachliche Beratung einzuholen, und rüsten Sie Ihr Zuhause für den optimalen Schutz auf. Ihre Türen und Fenster sollen den Einbrecher vor unlösbare Aufgaben stellen – damit er erst gar nicht ins Haus kommt!

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